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Der 1. FC Magdeburg hat am Dienstag fristgerecht die Lizenzunterlagen für die 2. Bundesliga und 3. Liga eingereicht. Magdeburg (mo/ju) l Der 1. FC Magdeburg hat am Dienstag fristgerecht die vollständigen Unterlagen zum Lizenzierungsverfahren für die 2. Bundesliga (Deutsche Fußball Liga) und die 3. Liga (Deutscher Fußball-Bund) eingereicht. Das teilte der Tabellenzweite der 3. Liga am Nachmittag mit. Sowohl bei der DFL als auch beim DFB wurden die Unterlagen jeweils für den Verein und für die vereinseigene Tochtergesellschaft SSG, welche nach der Ausgliederung ab der Saison 2017/2018 „1. FC Magdeburg Spielbetriebs GmbH" heißen wird, eingereicht. Für die 3. Liga plant der Club nach Angaben von Geschäftsführer Mario Kallnik mit einem Etat von 6,7 Millionen Euro, für die 2. Bundesliga ist ein Budget von 12,0 Millionen Euro veranschlagt.
Ausweichstadion
DAS dürfte wohl noch ein richtiges Problem werden laut Fernsehbericht im Heimatprogramm ( 19.00 h )
Magdeburg - Der 1. FC Magdeburg hat unter Auflagen und Bedingungen die Lizenz für die zweite und dritte Fußball-Liga bekommen. Der ehemalige Europapokalsieger muss bis zum 31. Mai bei der Deutschen Fußball Liga (für die 2. Bundesliga) beziehungsweise bis zum 2. Juni beim Deutschen Fußball-Bund (für die 3. Liga) ein Ausweichstadion benennen. Das teilte der Verein am Montag mit. „Diese Bedingung entsteht aufgrund der vorherrschenden baustatischen Probleme der MDCC-Arena und der daran geknüpften Bereitstellung eines Gästekartenkontingents von grundsätzlich zehn Prozent“, hieß es in einer Mitteilung des 1. FCM. Der 1. FC Magdeburg habe daraufhin die Stadionbetreibergesellschaft Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM) unmittelbar informiert und zur weiteren Bearbeitung in Kenntnis gesetzt. „Ein kleiner Schock war es schon“, sagte Geschäftsführer Mario Kallnik der Deutschen Presse-Agentur. Die Magdeburger streben als Dritter der 3. Liga den Aufstieg ins Unterhaus an. Für den wirtschaftlichen Bereich seien dem Verein auch keine Auflagen erteilt worden, hieß es in der Pressemitteilung. Was die Suche nach einem Ausweichstadion betrifft, habe man diese bereits eingeleitet. „Wir haben Kontakt aufgenommen mit Vereinen in der Umgebung“, sagte Kallnik. Städte oder Vereine wollte er aber nicht konkret nennen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Verein die Bedingung rechtzeitig erfüllen kann. „Es gibt keinen Grund, pessimistisch zu sein“, meinte Kallnik. (dpa)