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[img]nö Komerzverein[/img] Donnerstag, 25.10.2018 10:21 Uhr Bundesliga Das erste reguläre Montagsspiel in der Fußball-Bundesliga fand im vergangenen Februar in Frankfurt statt, die Eintracht gewann 2:1 gegen RB Leipzig, doch das Ergebnis war für viele Frankfurter Fans Nebensache. Wichtiger war der durch Trillerpfeifen, Tennisbälle und Plakate zum Ausdruck gebrachte Protest gegen die Ansetzung an einem Wochentag: "Der DFB steht für die komplette DeMONTAGE der Fankultur", hieß es auf einem Banner. Beim zweiten Montagsspiel, dem 1:1 zwischen Borussia Dortmund und dem FC Augsburg, war der Protest ähnlich laut. Bei den Vereinen machte das Eindruck, sowohl in Frankfurt als auch in Dortmund nahmen die Verantwortlichen von ihrer Zustimmung zu den Montagsspielen im aktuellen TV-Vertrag wieder Abstand. "Ich denke, dass wir daraus (der Protest, Anm. d. Red.) gelernt haben, was Fußball am Montag bedeutet", sagte Eintracht-Präsident Peter Fischer. Wie die "Süddeutsche Zeitung" nun berichtet, haben diese Meinung auch andere Bundesliga-Vereine übernommen. Es wird zwar noch dauern, bis der folgende TV-Vertrag ab 2021 ausgeschrieben wird, aber derzeit stimmt die Deutsche Fußballliga (DFL) gemeinsam mit den Klubs Parameter für den neuen Vertrag ab. Und laut "SZ" habe sich die Mehrheit der Liga-Verantwortlichen bei einem gemeinsamen Treffen offenbar gegen Montagsspiele ausgesprochen. Der aktuelle TV-Vertrag sieht fünf Partien pro Bundesliga-Spielzeit vor. Das erste Montagsspiel in der laufenden Saison wird am 3. Dezember ausgetragen. Dann stehen sich der 1. FC Nürnberg und Bayer Leverkusen gegenüber. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version hieß es, Nürnberg träfe im ersten Montagsspiel dieser Saison auf den VfB Stuttgart. Das ist falsch, wir haben den Fehler korrigiert. krä/sid
Bestätigung durch DFL "Große Mehrheit" - Auch 2. Bundesliga schafft Montagsspiele ab Nach den Vertretern der Fußball-Bundesliga haben sich auch die Vereine der 2. Bundesliga "mit großer Mehrheit" darauf geeinigt, die Montagsspiele ab der Saison 2021/22 abzuschaffen. Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag (04.12.2018) mit. Stattdessen soll eine Partie am Samstagabend ab 20.15 Uhr ausgetragen werden. Montagsspiele gibt es in der 2. Bundesliga seit 1993. Laut DFL fiel die Entscheidung am Montag bei "einem intensiven Gespräch und Meinungsaustausch über diverse Themen" in Frankfurt. 2. Bundesliga schafft Montagsspiele ab Sportschau | 04.12.2018 | 00:38 Min. Mehrere Vereinsvertreter sprachen sich gegen Montagsspiele aus Zuvor hatten sich bereits mehrere Vereinsvertreter gegen die Partien ausgesprochen. "Der 1. FC Köln unterstützt die klare Mehrheit innerhalb der Liga für eine Abschaffung der Montagsspiele und hat entsprechend abgestimmt", sagte der Kölner Geschäftsführer Alexander Wehrle der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Es gehe "bei möglichen Spielterminen unter der Woche immer um einen sinnvollen Interessenausgleich zwischen den TV-Partnern, den Vereinen, den Fans, die Fußball im Fernsehen live sehen möchten, sowie jenen Fans, die ihre Teams auswärts im Stadion unterstützen und entsprechende Reisen auf sich nehmen." Zweitligisten beschließen zudem Einrichtung eines Solidaritätsfonds Die Zweitligisten beschlossen in Frankfurt für die Saison 2018/2019 zudem die Einrichtung eines Solidaritätsfonds von 1,8 Millionen (bei drei Absteigern) bzw. 1,2 Millionen Euro (bei zwei Absteigern). Dazu wird jeder Verein einen pauschalen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro (bei drei Absteigern) bzw. 66.667 Euro (bei zwei Absteigern) beitragen. Thema in: Sport aktuell, Deutschlandfunk, Dienstag, 04.12.18, ab 22.50 Uhr dpa | Stand: 04.12.2018, 16:00
Wird wohl für uns nicht relevant sein.