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Sachsen-Anhalt, Magdeburg: Magdeburgs Christian Beck jubelt nach seinem Tor zum 1:0 gegen Union Berlin. Foto: Joachim Sielski/dpa Der 1. FC Magdeburg muss im schweren Kampf gegen den Abstieg aus der zweiten Liga vor allem eines abstellen: Die massive Heimschwäche.
Marius Bülter (M.) vom 1. FC Magdeburg rechnet bei dem Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue mit viel Kampf. Archivfoto: Eroll Popova Im ersten Rückrundenspiel des 1. FC Magdeburg in der Zweiten Liga liege, laut Aue-Trainer Daniel Meyer, der Druck komplett beim FCM.
Bei allem Fokus hatten FCM-Trainer Michael Oenning (v. l.), Pressesprecher Norman Seidler und Geschäftsführer Mario Kallnik wie hier im Trainingslager in Spanien auch mal Zeit für ein Lächeln. Foto: Eroll Popova Es startet der 1. FC Magdeburg mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue in die Mission Klassenerhalt. Von Manuel Holscher ›
Wegen der Begegnung des 1. FC Magdeburg in der MDCC-Arena auf den FC Erzgebirge Aue ist mit Verkehrsbehinderungen in Magdeburg zu rechnen. Archivfoto: Jens Wolf/dpa Vor der Partie des 1. FC Magdeburg gegen FC Erzgebirge Aue warnt die Polizei Magdeburg vor Stau und Straßensperrungen. Von Jennifer Lorbeer › Magdeburg l Am Dienstag, 29. Januar 2019, trifft der 1. FC Magdeburg beim Rückrundenauftakt in der MDCC-Arena auf den FC Erzgebirge Aue. Aufgrund des Zweitliga-Spiels müssen Verkehrsteilnehmer mit Behinderungen in Magdeburg rechnen, wie das Polizeirevier Magdeburg am Montag mitteilt. Von den Verkehrsbehinderungen würden in erster Linie der Magdeburger Innenstadt- und der ostelbische Bereich betroffen sein. Besucher der Landeshauptstadt müssen mit Stau sowie kurzzeitigen Straßensperrungen rechnen. Die Polizei empfiehlt deshalb eine rechtzeitige Anreise und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Marius Bülter stürmte im Sommer von Regionalligist Rödinghausen nach Magdeburg. Beim FCM hat er einen Vertrag bis Sommer 2020 Foto: Ronny Hartmann
Neues vom Krügel-Platz | Folge 36 Saison beginnt für FCM neu Mit einem Sieg gegen Aue startet der FCM in die Frühjahrsrunde. Neben Winterzugang Jan Kirchhoff steht auch der Schiedsrichter im Blickpunkt. Zudem diskutieren die FCM-Experten im Podcast über den Wechsel im Tor. Daniel George von Daniel George, MDR SACHSEN-ANHALT
Obwohl der 1. FC Magdeburg mit einem Sieg ins Jahr 2019 gestartet ist, hält sich die Euphorie bei FCM-Experte Guido Hensch in Grenzen. Zu sehr mussten die FCM-Fans zittern, erklärt er Sportredakteur Oliver Leiste. In Folge 36 von "Neues vom Krügel-Platz" geht es um die Verstärkungen im Winter, die Torwartfrage und die kommenden Aufgaben des FCM. Der Podcast in drei Schlagzeilen: Knallhartes Profidenken – ab Minute 4:00 "Der Torwartwechsel war kein Gefühl der vergangenen Tage, das ist knallhartes Profidenken", weiß Guido Hensch: "Es gab den einen oder anderen Wackler, das ist klar. Wenn ich die Option habe, so einen erfahrenen Mann in den Kasten stellen zu können, gehe ich auf die vermeintliche Nummer sicher, wird sich Oenning gesagt haben. Wobei auch ein gewisses Risiko dabei war, denn Loria hat auch ein paar Monate gar nicht gespielt und kann sich nur auf Englisch verständigen. Ich weiß nicht, ob das mit Erdmann und Müller so gut funktioniert. Aber gestern gab es ja auch nicht so viel Redebedarf. Der Erfolg gibt Oenning erstmal recht." Außenverteidiger bleiben Wackelkandidaten – ab Minute 5:45 "Die Innenverteidigung hat bombensicher gestanden, Tobias Müller und Dennis Erdmann haben einen Riesenjob gemacht. Die Außenverteidiger bleiben für mich Wackelkandidaten. Perthel war kein Upgrade, fand ich", sagt Hensch. Anschließend beschreibt er seine Beobachtungen und erklärt, warum er glaubt, das Perthel trotzdem gut nach Magdeburg passt. Marius Bülter, der rechts verteidigte, sieht der FCM-Experte eher als Stürmer. "Er möchte immer nach vorne gehen und hat auch gute Ideen. Aber das ist auch ein hohes Risiko." Sieg nicht auf Teufel komm raus – ab Minute 23:00 Der FCM muss in Ingolstadt nicht um jeden Preis auf Sieg spielen, findet Guido Hensch: "Ein Unentschieden reicht aus, um vor Ingolstadt zu bleiben und diesen kleinen psychologischen Vorteil erstmal zu behalten." Anschließend erklärt er, warum er das Spiel gegen Aue als eine Art Neubeginn sieht, auch wenn die Rückrunde schon vor Weihnachten mit dem Spiel gegen St. Pauli begann.
Felix Lohkemper (rechts) erzielt das Goldene Tor gegen Aue. Foto: Eroll Popova Wie Spieler und Trainer des 1. FC Magdeburg den ersten Heimsieg des FCM einordneten. Von Manuel Holscher › FCM-Mittelfeldspieler Rico Preißinger: "Ein unbeschreibliches Gefühl, endlich den ersten Heimsieg gefeiert zu haben. Am Ende noch mal richtig mit Zittern bei der Elfmeterentscheidung, die gegen und fällt und dann zurückgenommen wird." ...
Dennis Erdmann (rechts, mit Marius Bülter) war der beste Zweikämpfer des FCM gegen Aue. Foto: Eroll Popova. Der 1. FC Magdeburg hat mit dem 1:0 gegen Aue endlich den ersten Heimsieg der Saison gefeiert. Das Team bot eine überzeugende Leistung. Von Manuel Holscher › Magdeburg l Nach dem schwer erkämpften Sieg gegen Aue waren die Spieler des FCM erleichtert. Die Noten: ...
Die Szene des Spiels: Jan Kirchhoff (blaues Trikot) grätscht Ole Käuper den Ball ab. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck gibt zunächst Elfmeter, nimmt die Entscheidung aber zurück. Foto: Matthias Koch Jan Kirchhoff zeigt gegen Aue, warum er für Zweitligist 1. FC Magdeburg wichtig werden kann. Von Manuel Holscher › Magdeburg l Am späten Dienstagabend, als sich das Stadion bereits geleert hatte, war es die pure Erleichterung, die bei Jan Kirchhoff durch ein wohliges Lächeln sichtbar wurde. Der FCM hatte gerade 1:0 gegen Aue gewonnen, sein Debüt nach mehr als sechs Monaten ohne Pflichtspiel war geglückt. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, Fußball zu spielen. Die Stimmung war super“, schwärmte er. Kirchhoff spielte schon beim FC Bayern München und beim FC Schalke 04 – doch dieser Dienstagabend in Magdeburg bekommt in seiner emotionalen Vitrine einen besonderen Platz. Denn der 28-Jährige hatte einen entscheidenden Anteil am ersten Heimsieg in der noch jungen FCM-Zweitligageschichte. ...
Giorgi Loria lief in der Startelf des FCM auf. Foto: Eroll Popova FCM-Trainer Michael Oenning konnte nichts mit der Frage anfangen, warum er im Tor auf Giorgi Loria und nicht auf Alexander Brunst setzte. Von Manuel Holscher › Magdeburg l Michael Oenning blieb kurz die Luft weg. Er hustete, rief nach einem Wasser. Kurz zuvor war er nach dem Grund gefragt worden, warum er sich für Winter-Neuzugang Giorgi Loria als neue Nummer eins und gegen den vermeintlichen Stammkeeper Alexander Brunst entschieden hatte. Oenning sieht keine Torhüterdiskussion Der Hustenanfall hatte zwar mehr mit einer Erkältung als mit der Frage zu tun. Trotzdem passte die Szene zur Stimmungslage des Trainers. „Ich habe keine Torwartdiskussion geführt“ ...
Jan Kirchhoff feierte gegen Aue ein gelungenes Debüt beim 1. FC Magdeburg. Der bundesligaerfahrene Abräumer gab der Defensive Stabilität Foto: Ronny Hartmann ...
Die Magdeburger jubeln nach dem 1:0 durch Felix Lohkemper (r)Foto: Joachim Sielski / dpa ...